Karate Dojo Poing

Das Blog des Karate Dojo Poing

Karate Dojo Poing schaut über den Tellerrand hinaus

ingo, um 10:45 Uhr am 09-02-2020

Am 30.01. begrüßten wir zum wiederholten Male die Samurai in unserem Training. Wir bekamen die Möglichkeit Techniken mit dem Schwert und einer gepolsterten Variante des Schwerte zu trainieren. Doch sehr ungewohnt und deshalb auch sehr anstrengend war das gesamte Training interessant und vor allem sehr lustig! Mit sehr viel Spaß konnten wir alles ausprobieren und bekamen wertvolle Tipps wie die verschiedenen Waffen zu gebrauchen sind. Ein nächstes gemeinsames Training ist bereits in Planung.

Am vergangenen Donnerstag fand ein Training der ganz anderen Art in unserem Verein statt. Die Devise bei Karate, ohne Waffen zu kämpfen, wurde über den Haufen geworfen, um zu sehen, was es in der weit gefächerten Welt des Kampfsportes sonst noch zu entdecken gibt.

Zu Gast war ein Schwertkampf-Verein aus Trudering, der vor einigen Jahren schon einmal ein Schnuppertraining in unserem Verein gehalten hatte. Nicht wie üblich die Fäuste, sondern ganz unterschiedliche Hilfsmittel, teilweise auch Alltagsgegenstände kamen bei diesem Training zum Einsatz.

Zu Beginn wurde uns gezeigt, dass man genauso gut mit gewöhnlichen Ketten, die viele vom Auto her kennen, kämpfen kann. Wir staunten nicht schlecht und starteten einen Selbstversuch im Kettenkampf. Dabei stellten wir fest, dass dies sehr viel Geschick erfordert und einer koordinativen Meisterleistung gleichkommt, wenn man sich nicht selbst massenhaft blaue Flecken zufügen möchte.

Nach dem Kettenkampf wurde uns die Ehre zu Teil, eine Choreographie mit den mitgebrachten Schwertern einzustudieren. Jede vorgeführte Bewegung mit dem Schwert wurde von uns nachgemacht, was eindeutig schwieriger war, als es bei den Vorführenden aussah. Vor allem das Gewicht des Schwertes ist nicht zu unterschätzen, was einigen noch Tage danach in Erinnerung bleiben sollte.

Um uns nicht versehentlich gegenseitig zu verletzten, verblieben wir beim eigentlichen Schwertkampf in der Zuschauerrolle.

Danach wurden noch verschiedenste Übungen mit gepolsterten Holzstöcken durchgeführt. Egal ob gegen einen Gegner, mit dem Versuch nicht getroffen zu werden oder jeder gegen jeden, es wurde eine sehr große Herausforderung. Gerade das richtige Einschätzen der Distanzen mit den Stöcken war herausfordernd und trotzdem eine tolle Erfahrung. Geübte und Ungeübte trainierten gemeinsam mit viel Spaß und guter Laune immer nach der Devise „learning by doing“

Zum Ausklang des sehr interessanten und facettenreichen Trainings ging es noch in die Poinger Einkehr, um sich ohne Waffen besser kennenzulernen.










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