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Das Dojo in 2018 – ein Gedicht

ingo, um 07:55 Uhr am 01-12-2018

Ein nicht ganz ernst-gemeintes Gedicht zu Weihnachten


Weihnachten 2018

Die Weihnachtszeit, jetzt ist sie da,
das gilt auch für Karateka.
Zeit, in der man sich erinnert,
was so war, ob schön, ob spinnert.

Der Verfasser muss hier mahnen,
einige, die werden’s ahnen,
dass hier nur erwähnet wird,
was auch noch im Kopfe schwirrt.

Ein Trainingsplan, elaboriert,
uns vorgab, was wurd‘ einstudiert.
Zumeist man hat sich dran gehalten,
wenn nicht, wurd Ingo ungehalten.

Enpi, Jitte, Kanuku-Dai,
gab es vor dem Osterei.
Meikyo, Nijushiho
Machte uns danach dann froh.

Doch sollte man hier Obacht geben,
und den Frust nicht neu beleben.
Denn zu Trainers Nicht-Entzücken,
hatt’n wir oft Gedächtnislücken.

Fragte Ingo nach den Ferien an,
wer denn Meikyo noch kann,
sahen alle nur betreten drein
Ahnung hatte kaum ein Schwein.

Nicht anders ging’s dem Jozsi-Meister:
Er dacht sich auch nur Scheibenkleister,
als Nijushiho er wiederholen ließ
und damit an unsere Grenzen stieß.

Dafür war ein jeder fitty
Als der Peter kam mit Kitty.
Enpi konnte man dann besser,
lief so nicht ins offne Messer.

Auch der Gergö kam vorbei
Und brachte mit so allerlei
Was genau, das weiß ich nicht
Ich war krank, ich armer Wicht.

Schließlich noch im Frühling lag
Unser Oberbayerntag
Dort war ein ganzer Trainer-Reigen
Der uns konnte ein’ges zeigen.

Im zweiten Halbjahr wurd gekämpft
Und Kumite uns eingeimpft.
Die Tsukis und die Geris flogen,
die Gelenke recht verbogen.

Unter ein’gen Vorbehalten
Folgende Prinzipien galten:

Spritzt das Blut Dir aus der Nas,
war die Abwehr eher Kas.

Kommt der Kizame zu schnell
Haut’s Dir d’Zähne aus’m Gstell.

Fliegt der Gegner durch den Raum
War der Mae-Geri ein Traum.

Macht es bei `nem Treffer knax,
könnt gebrochen sein der Hax.

Haut’s Dich auf das werte Arschi
War es ganz bestimmt Mawashi

Kratzt den Feind Du von der Wand,
war’s ein Geri – nicht die Hand.

Brauchst Du nach dem Kampfe Eis,
war der Fight wohl eher….Mist.

Da wir kämpften, wie die Doofies
Holten wir uns Rat von Profis
Alisa und der Manfred zeigten,
was wir bislang nur vergeigten.

Nicht nur sinnloses Verprügeln
Galt es bei uns auszubügeln;
Nein, wir lernten viel Finessen,
die so schnell wir nicht vergessen.

Vieles, das durch’s Jahr geführt
Hätt Erwähnung noch gebührt.
Ob Kader-Training, Christmas Cup,
Bowling, Lehrgang, s’reißt nicht ab.

Doch bevor die Köpfe sinken,
lasst uns lieber etwas trinken.
Prost und frohe Weihnachten!

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